Druse bei Pferden: Ein umfassender Leitfaden

Druse ist eine ansteckende Atemwegserkrankung bei Pferden, die durch das Bakterium Streptococcus equi verursacht wird. Diese Krankheit ist in der Pferdewelt gefürchtet, da sie leicht von einem Pferd auf ein anderes übertragen werden kann. Eine rechtzeitige Diagnose und Behandlung sind entscheidend, um schwerwiegende Komplikationen zu verhindern. In diesem Artikel erfahren Sie alles Wichtige über Druse, von den Symptomen bis hin zur Prävention mit hochwertigem Zusatzfutter.

Was ist Druse beim Pferd?

Druse, auch als Strangles bekannt, ist eine hochansteckende Erkrankung der oberen Atemwege bei Pferden. Besonders junge, alte oder immungeschwächte Pferde sind anfällig. Die Krankheit führt zu einer Entzündung der oberen Atemwege und der Lymphknoten im Hals-, Kehl- und Rachenbereich, was in schweren Fällen zu Atemnot führen kann.

Symptome von Druse bei Pferden

Die Symptome von Druse können vielfältig sein und beinhalten:

Fieber: Ein Anzeichen für eine aktive Infektion.
Mattigkeit: Die Pferde wirken lethargisch und schwach.
Fressunlust: Vermindertes Interesse an Futter und Wasser.
Lustlosigkeit: Wenig Interesse an der Umgebung.
Husten: Anhaltender Husten durch entzündete Atemwege.
Eitriger Nasenausfluss: Oft serös oder eitrig.
Geschwollene Lymphknoten: Besonders im Hals- und Rachenbereich.
Atemnot: In schweren Fällen durch verengte Luftröhre.

Bei Verdacht auf Druse sollte sofort ein Tierarzt konsultiert werden, um eine genaue Diagnose zu stellen und die Ausbreitung der Krankheit zu verhindern.

Diagnose von Druse bei Pferden

Die Diagnose beginnt mit der Beobachtung der klinischen Symptome durch einen Tierarzt, der das Pferd gründlich untersucht. Bei Verdacht auf Druse werden Proben aus dem Nasenausfluss oder durch Punktion der geschwollenen Lymphknoten entnommen und im Labor auf Streptococcus equi getestet.

Behandlung von Druse bei Pferden

Die Behandlung umfasst:

Quarantäne: Das erkrankte Pferd sollte 6 bis 8 Wochen isoliert werden.
Reinigung und Desinfektion: Gründliche Reinigung des Stalls und der Ausrüstung.
Drusewickel: Spezielle Salben oder Lotionen zur Linderung der Lymphknotenschwellung.
Medikamente: Antibiotika in frühen Stadien und fiebersenkende Medikamente mit Vorsicht.

Die Impfung gegen Druse kann den Schweregrad der Krankheit verringern und wird besonders bei Pferden mit geschwächtem Immunsystem empfohlen.

Übertragung von Druse bei Pferden

Druse wird durch direkten Kontakt zwischen infizierten und nicht infizierten Pferden übertragen, oft durch Tröpfcheninfektion. Auch kontaminierte Oberflächen und Gegenstände können die Krankheit verbreiten. Hygiene ist daher von grösster Bedeutung, und infizierte Pferde sollten isoliert werden.

Mögliche Spätfolgen bei Druse

Unbehandelt kann Druse zu verschiedenen Spätfolgen führen, darunter:

Herzmuskelentzündungen
Blutarmut
Dauerhafte Atemgeräusche
Arthritis und Gelenkentzündungen
Augenentzündungen
Dauerhafte Schädigung des Immunsystems

Hochwertiges Zusatzfutter für Pferde mit Druse – Prävention mit LEXA

Eine ausgewogene Ernährung ist für Pferde, die anfällig für Krankheiten wie Druse sind, besonders wichtig. LEXA bietet hochwertige Zusatzfuttermittel, die speziell auf die Bedürfnisse dieser Pferde abgestimmt sind. Unsere Produkte werden direkt vom Hersteller geliefert, wodurch höchste Qualität und Transparenz gewährleistet sind.

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Fazit

Druse ist eine ernsthafte Atemwegserkrankung bei Pferden, die eine schnelle und gründliche Behandlung erfordert. Durch eine sorgfältige Diagnose, angemessene Behandlung und hochwertige Zusatzfuttermittel wie die von LEXA können Sie die Gesundheit Ihrer Pferde schützen und deren Lebensqualität verbessern.

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